Laut einer Studie der Aberdeen Group erhalten Unternehmen, die Videos auf ihrer Website einsetzen 66 % mehr qualifizierte Besucher. Außerdem erreichen diese Unternehmen eine 54 % höhere Markenbekanntheit.

Es gibt zahlreiche Agenturen, die Image-Filme erstellen oder Produkt-Videos produzieren. Diese Filme und Videos entsprechen zwar den professionellen Standards, sind aber meist sehr steril und damit äußerst langweilig für die Zielgruppe.

Man erreicht ein Vielfaches der Aufmerksamkeit, wenn die Bedürfnisse der speziellen Zielgruppe direkt und ehrlich angesprochen werden. Ein Produktmanager aus dem eigenen Unternehmen ist zwar nicht unbedingt geschult, sicher vor der Kamera aufzutreten, allerdings kann er/sie den Enthusiasmus für die angebotene Dienstleistung oder das Produkt ehrlicher und kompetenter übermitteln, als ein Profi-Darsteller, der nur einen vorgegebenen Text vorliest.

Die Produktion von kurzen Videos muss nicht teuer sein. Mit ein paar guten Videovorlagen und einer einfach zu bedienenden Videoschnittsoftware werden Ergebnisse erzielt, die Kunden und Interessierte gleichermaßen begeistern.

Ein paar Tipps, wie interessante Videos selbst produziert werden können:

  1. Denken Sie an Ihre Kunden
    Erklärvideos zu den Produkten und den angebotenen Dienstleistungen können von den Produktmanagern bestens erstellt werden. Sie kennen die Fragestellung Ihrer Kunden, warum also nicht hierzu kurze Erklärvideos erstellen?
  2. In der Kürze liegt die Würze – Videos sollten kurz und interessant sein
    Mehr als 10 – 15 Minuten lang sollte kein Erklärvideo sein. Das Wichtige auf den Punkt gebracht, nicht zu sehr ausschweifen und den Zuschauer im Spannungsbogen halten.
  3. Auf welcher Plattform sollen die Videos publiziert werden?
    Bei einem eigenen Server entsteht neben den Kosten für den Server noch der Aufwand für die Wartung. Außerdem werden die Videos nur von den Besuchern der eigenen Website gesehen. Um mehr Reichweite zu erlangen ist es besser die Videos auf einer Videoplattform wie YouTube, Vimeo oder Facebook zu publizieren. Wichtig ist es, den Videos gute „Tags“ also Stichworte zu verpassen, dass sie bei entsprechenden Suchanfragen auch angezeigt werden. Alle Videoplattformen bieten Code-Schnipsel an, die leicht in die eigene Website integriert werden können. Das erspart mühselige Websiteprogrammierung. Wer nicht möchte, dass die eingebetteten Videos durch Fremdwerbung finanziert werden, zahlt einen kleinen Obolus, um werbefrei zu bleiben.
  4. Mit welcher Software kann ich eigene Videos erstellen?
    Vorsicht, jetzt kommt Werbung!! Es gibt verschiedene Anbieter von guter Videobearbeitungssoftware. Der Marktführer in Deutschland ist Magix mit seinem Video Studio Deluxe. Cyberlink, Corel, Nero bietet ebenfalls gute Videobearbeitungssoftware an. Wir von bhv, haben uns seit Jahren mit dem Thema beschäftigt und Cyberlink, Corel und früher Ulead im deutschsprachigen Raum vermarktet. Da die meisten Programme inzwischen sehr kompliziert geworden sind, weil die Hersteller Jahr um Jahr neue Features ergänzen, empfehlen wir movavi Video Suite. Das Programm bietet gute Vorlagen, ist einfach zu bedienen, übernimmt den Upload zu den wichtigen Videoplattformen und enthält coole Features wie verwacklungsfreie Action-Cam oder Drohen Aufnahmen.